Semesterprojekt «KIDS & the City». Entwicklung eines Spielgeräts für Kinder in der Stadt.
Die Entwurfsidee zielt darauf, im städtischen Umfeld bereits vorhandene Spielressourcen zu erweitern. Ausgangssituation ist, dass Bodenflächen immer und überall zum Spielen genutzt werden können. Der Entwurf bietet dafür durch verschiedene Oberflächenreliefs neue Möglichkeiten. Der Passant soll durch diesen Eingriff nicht ausgegrenzt werden – es sollen keine «Spielreservate» entstehen, sondern von spielenden Kindern und Passanten gemeinsam nutzbare Zonen.
Die Spielplatten sehen sich als erweiterndes Modul der gebräuchlichen Gehwegplatte aus Beton im Format 50cm x 50cm oder 40cm x 40cm. Sie bieten:
Reliefs zum Spiel mit Murmeln oder Wasser
Löcher zum Bau von räumlichen Gebilden mittels Zweigen, Tüchern etc.
weiche Oberflächen aus Gummi und Moosgummi
Die freie Kombinierbarkeit der Platten ermöglicht es, unterschiedlich ausdefinierte Zonen zu planen. Für reine Verkehrszonen würde man die «Urplatte» ohne Relief oder Belag verwenden.